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Schule: Schon der sechste neue Porsche 911 Noch mehr Kraft für den GT2

So viele neue Versionen des Klassikers 911 wie in diesem Jahr hat Porsche noch nie vorgestellt. Denn nach 911 GT3, Carrera 4S Cabriolet, 911 Turbo Cabriolet, GT3 RS und dem Jubiläumsmodell „40 Jahre 911“ kommt als nunmehr sechste Variante der zum neuen Modelljahr noch kräftiger gewordene 911 GT2.

So viele neue Versionen des Klassikers 911 wie in diesem Jahr hat Porsche noch nie vorgestellt. Denn nach 911 GT3, Carrera 4S Cabriolet, 911 Turbo Cabriolet, GT3 RS und dem Jubiläumsmodell „40 Jahre 911“ kommt als nunmehr sechste Variante der zum neuen Modelljahr noch kräftiger gewordene 911 GT2. 15 kW (21 PS) hat der gegenüber der bisherigen Version zugelegt und bringt es künftig auf exakt 483 PS (356 kW) und ein von 620 auf 640 Nm gesteigertes Nenndrehmoment zwischen 3500 und 4500/min.

Erreicht wurde diese Leistungssteigerung durch eine gezielte Weiterentwicklung der Kennfelder des elektronischen Motormanagements. Nun reichen dem über die Hinterachse angetriebenen Leichtathleten mit einem Leistungsgewicht von nur 4,06 Kilogramm pro Kilowatt ganze 4,0 Sekunden für den Spurt auf Tempo 100 und schon nach 12,5 Sekunden erreicht die Tachonadel den Wert von 200 km/h. Zur Ruhe kommt sie allerdings erst bei 319 km/h – das sind noch einmal vier km/h mehr als bisher. Mit seinen niedrigen Emissionen erfüllt der Hochleistungssportler die Werte der deutschen Abgasnorm D4.

Porsches Ziel war es, mit dem neuen GT2 nicht nur ein extrem sportliches Auto auf die Räder zu stellen, sondern auch ein besonders sicheres. Deshalb wurde das Fahrwerk an beiden Achsen optimiert. Das gilt auch für das Feder/Dämpfersystem und die mit einem noch feinfühliger regelnden VierkanalABS ausgestattete Bremsanlage Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB). Dessen Keramik-Bremsscheiben wiegen rund 50 Prozent weniger als Metall-Bremsscheiben und vermindern die ungefederten Massen am Fahrzeug um rund 18 Kilogramm. Auf Wunsch bekommt man dieses System auch für die Versionen 911 Turbo, GT2 mit Saugmotor und Carrera 4S.

Zur Optik des 911 GT2 gehört ein aerodynamisch ausgefeilter Heckflügel, den es auf Wunsch aus unlackiertem Carbon gibt – diese Variante spart immerhin 2,8 Kilogramm Gewicht. Sie ist Serienausstattung bei der Clubsport-Version, die auch Außenspiegelgehäuse und die Lamellen in der Bugschürze aus Material mit Carbon-Optik hat. Auf den ersten Blick erkennbar ist die neue Version an Rädern im GT3-Stil, die vorn 8,5 und hinten 12 Zoll breit sind. Vorn tragen sie Reifen 235/40 R 18 und hinten 315/30 R 18.

Der Grundpreis für den Porsche 911 GT2 liegt in Europa einheitlich bei 159 100 Euro. Daraus ergibt sich für Deutschland ein Endpreis von 184 674 Euro. In den USA bietet Porsche dieses Auto für 191 700 Dollar ohne Steuern an. ivd

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