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Schule: Seat wird noch viel dynamischer

Mit der sportlichen kompakten Großraumlimousine Altea betritt die Klasse der Multi Sport Vehicles die Bühne

Er soll eine neue Fahrzeugklasse und zugleich auch eine neue Modellfamilie begründen – der bei der IAA in Frankfurt am Main erstmals auftretende Seat Altea. Seat bezeichnet ihn als Multi Sport Vehicle (MSV) und versteht darunter eine betont sportliche kompakte Großraumlimousine mit variablem Innenraum. Die präsentiert sich bei der Studie mit vier Einzelsitzen, wird aber beim Serienmodell, das im kommenden Jahr mit nur noch leichten Veränderungen erscheinen wird, wohl fünfsitzig sein.

In seiner gesamten Linie gibt sich der Altea betont dynamisch und zeigt unverkennbar die Handschrift von Audis Chefdesigner Walter de’Silva, der vorher bei Alfa Romeo aktiv war und dieser Marke einen neuen sportlichen Auftritt gab. Nun sorgt er für den künftigen sehr eigenständigen und mediterran ausgerichteten Auftritt der spanischen AudiTochter. Dabei überrascht es auch nicht, wenn der Öffner für die hinteren Türen in der C-Säule seinen Platz hat – so tat es de’Silva schon beim Alfa 156.

Technische Basis des 4,29 Meter langen Altea, der die Formen der aufregendenSeat-Studie Salsa fortführt, ist übrigens die Plattform des neuen Audi A3 – und damit auch die des Golf V und des Touran. Da überrascht es nicht weiter, dass zu den Altea-Charakteristika neben exzellenten Fahrleistungen ein besonders sicheres und sportliches Handling zählt. Motorisiert ist die voll funktionsfähige Studie mit dem neuen 2.0 FSI Vierzylinder mit 110 kW (150 PS) mit sequenziellem Sechsgang-Automatikgetriebe mit Tiptronic. Ein Auto, das optisch wie technisch mehr als neugierig macht. ivd

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