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STRUKTURREFORM: Kleine Standorte haben keine Zukunft

JAHR DER ENTSCHEIDUNGZum kommenden Schuljahr soll die große Mehrzahl der 50 Haupt- und 60 Realschulen bereits als Sekundarschulen an den Start gehen – sofern sie überleben. Fest steht, dass kleine Standorte geschlossen werden sollen: Der Senat erhofft sich von großen Schulen eine bessere Schülermischung.

JAHR DER ENTSCHEIDUNG

Zum kommenden Schuljahr soll die große Mehrzahl der 50 Haupt- und 60 Realschulen bereits als Sekundarschulen an den Start gehen – sofern sie überleben. Fest steht, dass kleine Standorte geschlossen werden sollen: Der Senat erhofft sich von großen Schulen eine bessere Schülermischung. Noch haben aber nicht alle Bezirke entschieden, welche Schulen komplett geschlossen werden und welche fusionieren. Zudem besteht auch die Möglichkeit, Anträge zu stellen, um kleine, beliebte Standorte zu erhalten.

ZAHLENSPIELE

Zunächst hatte Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) davon gesprochen, dass rund 50 Schulen geschlossen werden. Später war von 30 die Rede. Inzwischen heißt es zwischen 15 und 35. Einige Bezirke haben schon alle Entscheidungen gefällt, in anderen wird noch diskutiert. Etliche Schulen haben Gelder aus dem Konjunkturprogramm bekommen, um saniert zu werden und neue Kantinen zu bauen. Sie werden wohl bestehen bleiben. Zu den Schulen, deren Aus besiegelt ist, gehört die Mariendorfer Hermann-Köhl-Oberschule. Auch die Charlottenburger Pommern-Hauptschule nimmt keine Schüler mehr auf. sve

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