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Schüler tanzen in der Schöneberger Sporthalle.

© Thilo Rückeis

Veranstaltung in Schöneberg: Aufforderung zum Schultanz

Bei "Tanz in der Schule" kommen rund 2000 Schüler aus ganz Berlin zusammen und tanzen gemeinsam Volkstänze.

Ganz schön was los in der Sporthalle Schöneberg: Fast 2000 Schüler wuselten dort in der vergangenen Woche herum und zeigten, wie gut sie tanzen können. Polka, Square Dance, Polonaise – folkloristische Tänze aus aller Welt haben die Schüler einstudiert, insgesamt 26 Tänze standen auf dem Programm. „Tanz in der Schule“ heißt diese Veranstaltung, die es bereits seit 41 Jahren gibt. Während des Schuljahres proben Klassen und AGs die Volkstänze. Bei der dreitägigen Abschlussveranstaltung tanzen dann alle gemeinsam.

„Es gibt eine Polka, die können eigentlich alle“, sagt Birgit Rößner. Sie ist Musiklehrerin und organisiert die Veranstaltung mit ihrem Kollegen Andreas Gruska. „Folkloretänze sind für Kinder besonders geeignet“, sagt Rößner. Das sei ein tolles Gemeinschaftserlebnis, mache auch den Jungs Spaß und wirke sich gut aufs soziale Klima aus: „In Klassen, die miteinander tanzen, sind die Kinder netter zueinander.“ Besonders geeignet seien sogenannte „Mixer“ – Tänze, bei denen die Partner immer wieder wechseln. svo

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