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Schule: Was heißt Kinderschutz?

Die vierjährige Linda zappelt auf ihrem Kindersitz hin und her. Sie will sich nicht vo dem straffen Gurt am Sitz festschnüren lassen.

Die vierjährige Linda zappelt auf ihrem Kindersitz hin und her. Sie will sich nicht vo dem straffen Gurt am Sitz festschnüren lassen. Immer wieder schiebt sie ihn zur Seite. Dass das lebensgefährlich ist, kann sie nicht einsehen. Ist ja gottseidank noch nie was passiert. Doch der Tüv warnt vor zu wenig Sicherheit von Kindern im Auto. Mehr als ein Drittel der im Straßenverkehr getöteten Kinder verunglücken im Auto und nur ein Drittel aller Kinder sitzt im Auto sicher. Denn viele Eltern wissen nicht, wie sie mit dem Kindersitz richtig umgehen.

Das fängt schon beim Kauf an. Denn nicht das Alter sondern Gewicht und Größe entscheiden über den richtigen Sitz. Kinder sollten beim Kauf unbedingt dabei sein und probesitzen. Damit kann individuell ein bequemer und praktischer Sitz ausgewählt werden. Die Kinder sollte so lange wie möglich mit dem Rücken zur Fahrtrichtung fahren. So wird der schwache Nacken geschützt. Sitzen Kinder in der Babyschale auf dem Beifahrersitz, muss der Airbag ausgeschaltet sein. In jedem Fall sollte der Beifahrersitz möglichst weit nach vorne geschoben sein. Sonst kann das Kind gegen die Rückenlehne geschleudert werden. Der Sitz muss möglichst fest im Auto fixiert sein, am besten mit einer speziellen IsofixHalterung. Gleiches gilt für jedes Kind: Der Gurt muss eng anliegen. Am besten die Jacke ausziehen oder wenigsten den Gurt unter die Jacke legen. iwo

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