zum Hauptinhalt

WIR MACHEN SCHULE: Leuchtende Kinder im schwarzen Licht

Die Anspannung der Kinder ist zu spüren, genau wie ihre Vorfreude. Dann wird das Publikum ganz still und die Aufführung beginnt: Im Dunkeln tauchen bunte Figuren auf, Musik erklingt.

Die Anspannung der Kinder ist zu spüren, genau wie ihre Vorfreude. Dann wird das Publikum ganz still und die Aufführung beginnt: Im Dunkeln tauchen bunte Figuren auf, Musik erklingt. Es sind die Klänge der „Bilder einer Ausstellung“ des russischen Komponisten Modest Mussorgsky. Die Bühne füllt sich mit Tänzern, die im Schwarzlicht leuchten. Es sind die Schüler der Peter-Frankenfeld-Schule, eines Förderzentrums für geistige Entwicklung. Manche halten bunte Blumen hoch, einige wirbeln mit Tüchern, ein paar Kinder tanzen, andere sitzen im Rollstuhl. Ein halbes Jahr haben Lehrerin Christine Lamousé und Kunstpädagogin Ingrid Heilmann die Aufführung mit den Schülern vorbereitet. Alle können mitmachen, egal ob sie im Rollstuhl sitzen, Downsyndrom oder Autismus haben. Das macht sie stolz und stärkt ihr Selbstbewusstsein, sagt Ingrid Heilmann. Das Publikum ist begeistert. Die nächste Aufführung ist am 19. Februar, 10.30 Uhr (Wedellstr. 26, Lankwitz). vw/svo

Zur Startseite