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Berlin: Schutz für Tamiflu

Auch die Charité hat einen eigenen Pandemieplan. Die Tamiflu-Vorräte der Klinik, die dem Vernehmen nach für rund 1000 Patienten reichen, müssen danach vor Diebstahl so gesichert gelagert werden wie Betäubungsmittel.

Auch die Charité hat einen eigenen Pandemieplan. Die Tamiflu-Vorräte der Klinik, die dem Vernehmen nach für rund 1000 Patienten reichen, müssen danach vor Diebstahl so gesichert gelagert werden wie Betäubungsmittel. „Der Bestand muss vom Leiter des Bereichs wöchentlich kontrolliert werden“, hieß es gestern. Nach diesem Plan kann die Charité bis zu 120 Menschen in den Seuchen- und infektiologischen Stationen versorgen. Darüber hinaus müsse man Betten außerhalb der speziell vorbereiteten Stationen nutzen. Fachleute für den Katastrophenschutz schätzen, dass jede deutsche Klinik im Pandemiefall mit wöchentlich bis zu 300 zusätzlichen Grippepatienten fertig werden muss. I.B.

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