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Berlin: Schwarzfahrer: BVG will Sperren an der Hälfte der U-Bahnhöfe

Die BVG hält an ihrem Plan fest, an U-Bahnhöfen Zugangssperren einzubauen. Vorstandschef Rüdiger vorm Walde sagte gestern dem Sender "Berlin aktuell 93,6", von den 170 Stationen sollten stufenweise 70 bis 80 stark frequentierte Bahnhöfe solche Sperren erhalten.

Die BVG hält an ihrem Plan fest, an U-Bahnhöfen Zugangssperren einzubauen. Vorstandschef Rüdiger vorm Walde sagte gestern dem Sender "Berlin aktuell 93,6", von den 170 Stationen sollten stufenweise 70 bis 80 stark frequentierte Bahnhöfe solche Sperren erhalten. Damit müssten 80 bis 90 Prozent der Fahrgäste Sperren passieren, wodurch sich die BVG einen Rückgang der Schwarzfahrerquote erhofft. Der Einbau von Sperren wird auch von der CDU/SPD-Koalition unterstützt. Die S-Bahn lehnt Zugangsbeschränkungen auf ihren Bahnhöfen bisher ab.

Sicherheitsprobleme sieht der BVG-Chef durch die Sperren nicht. Möglich seien auch elektronische Systeme ohne Drehkreuze oder Türen. Auch diese könnten aber bei einer Panik schnell geöffnet werden, zumal es an den Sperren Personal geben solle.

kt

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