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Berlin: Sehr gesund

Oh, war das wieder lecker, was da alles von Weihnachten bis Neujahr auf den Tisch kam. Nicht direkt mediterrane Leichtigkeit, nein, eher herzerwärmend mitteleuropäisch, von der Gans bis zum Champagnertrüffel.

Oh, war das wieder lecker, was da alles von Weihnachten bis Neujahr auf den Tisch kam. Nicht direkt mediterrane Leichtigkeit, nein, eher herzerwärmend mitteleuropäisch, von der Gans bis zum Champagnertrüffel. Ähm, ja: Hüftgold.

Gut, dass das nun alles wieder wegkommt – die Vorsätze aus der Neujahrsnacht sind unumstößliches Gesetz. Wo sind die Joggingschuhe? Stehen bereit. Nur, das muss leider gesagt werden, setzt man sich damit ja höllischen Gefahren aus. Erst der dicke Schnee, der das Laufen unmöglich gemacht hat, dann der Regen obendrauf, der nun alle Strecken in eine einzige Eisbahn verwandelt. Falls jetzt schon eine Prognose möglich ist: Noch auf Wochen, wenn nicht Monate, wird das Schmelzwasser unsere besten Laufstrecken in Morast ersticken, bevor dann im Frühling frühsommerliche Hitze die gesunde Lauftätigkeit doch erheblich einschränkt.

Dumm, dass diese gravierenden Einwände auch fürs Radeln gelten, das ja ebenfalls eine sehr gesunde Sache sein soll. Gut, dass es noch das Abo vom Fitnessclub gibt; leider ist der Andrang da im Moment so groß, dass an planmäßiges Training kaum zu denken ist. Aber eins ist klar: Am Jahresende 2006 wird weniger gegessen. Unumstößliches Gesetz!

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