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Berlin: Semesterticket weiter für 115 Euro Preiserhöhung erst Sommer 2005

Das Semesterticket, dem wegen einer geplanten Preiserhöhung das Aus drohte, bleibt erhalten. Nach einer neuen Verhandlungsrunde verzichtete der Verkehrsverbund BerlinBrandenburg gestern auf die von ihm geforderte Preiserhöhung von 115 auf 132,30 Euro zum Wintersemester und ein Jahr später auf 152,20 Euro.

Das Semesterticket, dem wegen einer geplanten Preiserhöhung das Aus drohte, bleibt erhalten. Nach einer neuen Verhandlungsrunde verzichtete der Verkehrsverbund BerlinBrandenburg gestern auf die von ihm geforderte Preiserhöhung von 115 auf 132,30 Euro zum Wintersemester und ein Jahr später auf 152,20 Euro. Im Wintersemester bleibt es jetzt beim Preis von 115 Euro für alle Hochschulen. Über einen neuen Preis, der noch nicht feststeht, sollen die Studenten bis zum Sommersemester 2005 abstimmen. Er soll dann drei Jahre lang gelten – mit jährlichen Erhöhungen um drei Prozent. Diese Rate hat der Senat in seinem Unternehmensvertrag der BVG bei Tariferhöhungen zugesagt. Für den Fortbestand des Semestertickets hatte sich die neue Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer eingesetzt. Unterstützt wurde sie von den Koalitionsparteien SPD und PDS. Das Semesterticket können 125 000 Studenten nutzen. kt

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