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Berlin: Senat hilft Senioren in die WG

Der Senat will bis zum Ende des Jahres ein Konzept zum Umgang mit dem demographischen Wandeln in Berlin vorlegen. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) sagte dazu am Dienstag nach der Senatssitzung, es sei „eine Chance“, dass die Bevölkerung im Jahr 2003 im Durchschnitt 46,4 Jahre alt und damit durchschnittlich vier Jahre älter als heute sein werde.

Der Senat will bis zum Ende des Jahres ein Konzept zum Umgang mit dem demographischen Wandeln in Berlin vorlegen. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) sagte dazu am Dienstag nach der Senatssitzung, es sei „eine Chance“, dass die Bevölkerung im Jahr 2003 im Durchschnitt 46,4 Jahre alt und damit durchschnittlich vier Jahre älter als heute sein werde. Junge-Reyer erwartet, dass der Anteil der Erwerbstätigen 2030 um zehn Prozent abgenommen haben wird. Auch werde es deutlich weniger Kinder und Jugendliche in der Stadt geben. Der Senat will in dem angekündigten Konzept die Bedürfnisse von Familien und älteren Bürgern berücksichtigen. So sollen die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften finanziell besser gestellt werden, wenn sie älteren Bewohnern besonderen Service bieten. Außerdem soll eine Beratungsstelle eingerichtet werden, um neue Formen gemeinsamen Wohnens im Alter zu fördern. wvb.

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