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Berlin: Senat will über Gedenkstätte sprechen

Berlin - Der Senat hat den Anwohnern der Schönholzer Straße in Mitte Mediationsgespräche zur umstrittenen Erweiterung der Mauergedenkstätte Bernauer Straße angeboten. Das erklärte der Sprecher der Anwohner, Heiner Legewie, dem Tagesspiegel.

Berlin - Der Senat hat den Anwohnern der Schönholzer Straße in Mitte Mediationsgespräche zur umstrittenen Erweiterung der Mauergedenkstätte Bernauer Straße angeboten. Das erklärte der Sprecher der Anwohner, Heiner Legewie, dem Tagesspiegel. Offenbar soll so eine „Eskalation“ des Konflikts durch mögliche Enteignungen vermieden werden.

Mehrer Eigentümer wehren sich, wie berichtet, gegen die geplante Randbebauung an der Bernauer Straße und den Verkauf von Gartenflächen. Zwischen Brunnenstraße und Schwedter Straße soll der ehemalige Postenweg in einer Breite von mehreren Metern als öffentlicher Weg erhalten bleiben. Dazu müssten Flächen angekauft werden, die seit den 90er Jahren in Privatbesitz sind. Viele Bewohner der Schönholzer Straße haben nicht damit gerechnet, dass ihnen das Sichtfeld zur Bernauer Straße verbaut werden könnte.

Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus im August 2011 soll die erweiterte Gedenkstätte zwischen Nordbahnhof und Schwedter Straße eröffnet werden. loy

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