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SERIE BERLINER Chronik: 5. Mai 1990

FU und Senat trauern um einen Berliner: Shepard Stone stirbt 82-jährig

JAHRE

EINHEIT

Im Bonner Außenministerium beginnen die „Vier-plus-zwei-Gespräche“ über die äußeren Bedingungen der Einheit. Am Verhandlungstisch sitzen Außenminister Genscher und sein DDR-Kollege Meckel sowie die Außenminister der vier Mächte. Es ist die erste Deutschlandkonferenz seit 1959.

Shepard Stone, ein großer Freund Berlins, stirbt 82-jährig in den USA. Er war „das Sinnbild eines Amerikaners in Berlin“, heißt es im Nachruf des Tagesspiegels. Stone, der bis 1933 in Berlin studierte und eine Berlinerin heiratete, hat als Direktor der Henry-Ford-Stiftung viel für die Errichtung der 1948 gegründeten Freien Universität getan. 1975 kehrte er als Direktor des Aspen-Instituts zurück. Auf Schwanenwerder versammelte er Ost- und West-Experten zum Gedankenaustausch. Die FU ehrte ihn mit der Ehrendoktor-, der Senat mit der Ehrenbürgerwürde. Gru

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