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Service: Amtsruf 115: Senat zieht positive Bilanz

Seit 2007 sind in Berlin mehr als 100 Projekte initiiert worden, die die Verwaltung bürgerfreundlicher machen sollen. Dazu gehört auch die Einführung der bundesweit einheitlichen Behördenrufnummer 115.

Spätestens 2011 sollen sich Berliner im Internet elektronisch an- und abmelden können. „Wir sind damit auf dem Weg in eine neue Zeit“, sagte Innensenator Ehrhart Körting (SPD) bei der Vorstellung des zweiten Fortschrittsberichts zur „Service-Stadt Berlin“, den der Senat am Dienstag verabschiedet hat.

Rund 700 Anrufe unter der Behördenrufnummer 115 werden laut Körting montags bis freitags zwischen 8 und 18 Uhr bearbeitet. Die Mitarbeiter im Servicecenter des IT-Dienstleistungszentrums Berlin (ITDZ) in Charlottenburg nehmen etwa 84 Prozent der Anrufe innerhalb der ersten 20 Sekunden entgegen. Acht von zehn Anfragen können laut Körting bereits im ersten Gespräch beantwortet werden. Wenn die Service-Mitarbeiter keine Antwort wissen, werden die Anfragen an die zuständigen Stellen weitergeleitet, der Kunde wird später per Fax oder E-Mail informiert. Sukzessive will der Senat auch zentrale Anlaufstellen für EU-Arbeitnehmer einrichten. sib

Weitere Informationen unter:

www.berlin.de/verwaltungsmodernisierung

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