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Berlin: Sex and the City West

Neuer Beate-Uhse-Laden hofft nun auf Ku’damm-Kunden

Tote Hose am Ku’damm? Nicht für eine spezielle „Boutique“, die sich vom Prachtboulevard das richtige Verkaufsumfeld erhofft. Zwischen Olivaer Platz und Adenauerplatz öffnete gestern der fünfte BeateUhse-Sexshop in Berlin.

Lange vorbei sind die Zeiten, in denen Pornos und sonstige Produkte, welche versprechen, das Liebesspiel anzuheizen oder aufzupeppen, in sterilen, apothekenartigen Läden verkauft wurden. Auch die schmuddelige Bahnhofsnähe muss es nicht mehr sein. Passenderweise lautet die Hausnummer der neuen Filiale in der schmucken Gegend auch noch „69“. Die beiden Ziffern, die eine der bekanntesten Stellungen im Liebesspiel symbolisieren, finden sich – spiegelverkehrt – im neuen Logo der Unternehmenskette wieder. Die alte Marke des 1946 von Beate Uhse gegründeten Unternehmens hatte nach all den Jahren Staub angesetzt. Nun sollen die 200 Läden in 10 Ländern mit dem neuen Schriftzug und dem Slogan „Sex up your life“ aufpoliert werden. Denn: „Sex sells“ – wohl immer noch, auch in wirtschaftlich schlechten Zeiten. „Wir wachsen weiter“, sagt eine Mitarbeiterin. Darauf kommt es ja in gewisserweise besonders in ihrer Branche auch an. tabu

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