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Berlin: SEZ wird für einen Euro verkauft

Ausschuss billigt Vertrag

Der Weg für die Erhaltung und die Wiedereröffnung des Sport und Erholungszentrums SEZ an der Landsberger Allee mit einem neuen Betreiber ist frei. Der Vermögensausschuss akzeptierte gestern den Verkauf der Sportanlage für den symbolischen Preis von einem Euro an die Leipziger Poseidon Sportstätten GmbH. Nach Ansicht der PDS besteht nun eine gute Chance, dass SEZ schrittweise zu sanieren und einen Abriss zu verhindern. Die Grünen kritisierten, der Vertrag sei schlecht verhandelt. Die Grünen-Vertreterin im Ausschuss, Alice Ströver, erklärte, es sei problematisch, dass für die gesamte Fläche von 47 000 Quadratmetern nur ein Euro verlangt werde. Unklar seien auch die Konsequenzen, wenn das Konzept an mangelnder Wirtschaftlichkeit scheitern sollte. Die Bäderbetriebe hatten das SEZ geschlossen. dpa

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