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Berlin: Shawne Fielding: Nach "Max" hört der Spaß auf

Die Ehefrau des Schweizer Botschafters in Berlin, Shawne Fielding, hat sich in einem Brief beim Schweizer Außenminister Joseph Deiss für eine umstrittene Fotoserie entschuldigt. Die ehemalige texanische Schönheitskönigin reagierte damit auf Vorwürfe eidgenössicher Politiker und Medien.

Die Ehefrau des Schweizer Botschafters in Berlin, Shawne Fielding, hat sich in einem Brief beim Schweizer Außenminister Joseph Deiss für eine umstrittene Fotoserie entschuldigt. Die ehemalige texanische Schönheitskönigin reagierte damit auf Vorwürfe eidgenössicher Politiker und Medien.

Wie berichtet, hatte Fielding auf den Bildern für die Illustrierte "Max" in der neuen Schweizer Botschaft posiert, die am kommenden Freitag eröffnet werden soll. Einmal war sie darauf als Cowgirl mit gezücktem Colt zu sehen, einmal als Diva in Abendrobe. Auf zwei Bildern ist auch ihr Mann, der Botschafter Thomas Borer, zu erkennen.

Fielding zeigte sich tief betroffen von den Reaktionen, die die Bilder ausgelöst haben. Es sei nie die Absicht gewesen, Außenminister Deiss oder der Schweiz insgesamt zu schaden. Sie werde für Interviews und Fotoaufnahmen künftig nur noch nach Abstimmung mit dem Schweizer Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zur Verfügung stehen. Ob die Fotos auch Konsequenzen für ihren Ehemann haben, wird vom EDA noch geprüft.

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