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Eine Signalstörung am Hauptbahnhof führt am Freitagmorgen zu Verspätungen und Zugausfällen.

© Marius Becker/dpa

Update

Signalstörung am Berliner Hauptbahnhof: Ausfälle von S-Bahnen im morgendlichen Berufsverkehr

Zwei Störungen bei der S-Bahn bereiteten im Berufsverkehr Freitagfrüh Probleme. Diese wirkten sich auf Pendler in Berlin und Brandenburg aus.

Fahrgäste von mehreren S-Bahnlinien in Berlin und Brandenburg haben am Freitagmorgen mehr Zeit einplanen müssen. Die Linie S7 wurde zwischen den Bahnhöfen Wannsee und Griebnitzsee unterbrochen, wie die Bahn mitteilte. Ein Ersatzverkehr mit Bussen sei eingerichtet worden. Viele Pendler zwischen Berlin und Potsdam fahren mit der S7. Die Bahn empfahl, auf die Regionalbahnen auszuweichen. Bis etwa 13 Uhr sollte die Unterbrechung anhalten.

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Zuvor hatte es bereits Verzögerungen auf der Linie gegeben. Ein Sprecher der Bahn sagte, ein Drehgestell einer S-Bahn sei am frühen Morgen bei einer langsamen Rangierfahrt ohne Fahrgäste kurz vor Wannsee aus den Gleisen gesprungen. Im Laufe des Tages sollte die S-Bahn wieder auf die Schienen gehoben werden. Verletzt wurde laut Sprecher niemand.

Auch im Berliner Stadtzentrum war es am frühen Morgen zu Einschränkungen auf mehreren Linien gekommen. Grund hier war eine Signalstörung am Hauptbahnhof. Betroffen waren die S3, S5, S7 und S9. Kurz nachdem die Bahn Entwarnung gab, meldete sie einen weiteren Vorfall: „Wegen einer ärztlichen Versorgung eines Fahrgastes“ in Lichtenberg sei stadteinwärts auf der S5, S7 und S75 mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen zu rechnen. (dpa)

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