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Silvester: Feuerwehr musste knapp 1800 Mal ausrücken

Die Berliner Feuerwehr war in der Silvesternacht schwer beschäftigt. Zwischen 19 und 5 Uhr gab es 1774 Einsätze im gesamten Stadtgebiet zu bewältigen.

Berlin - In 632 Fällen hatte es gebrannt. Allerdings konnten alle Feuer schnell gelöscht werden. In 1104 Fällen musste die Feuerwehr Menschen bei Notlagen helfen. Die Ursachen für die meisten Einsätze waren übermäßiger Alkoholkonsum oder Schlägereien.

Rund um die Berliner Festmeile am Brandenburger benötigten in der Silvesternacht fast 400 Menschen ärztlichen Beistand. Wie ein Sprecher des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK) am Montagmorgen mitteilte, wurden insgesamt 378 Feiernde wegen zu viel Alkohol, Schwächeanfällen oder leichten Verletzungen durch Feuerwerkskörper behandelt. Für 70 Besucher endete die Party im Krankenhaus.

Als besondere Einsätze nannte die Feuerwehr den Brand eines Müllhaufens in einem Treppenhaus in Neukölln. Drei Erwachsene und vier Kinder hatten sich auf dem Dachboden in Sicherheit bringen wollen. Alle sieben mussten mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden, nachdem der Brand gelöscht war. (tso/dpa)

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