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Berlin: Silvester: Vier Händler verkauften Böller an Kinder

Bei diesem Jahreswechsel sind in Berliner Geschäften keine Böller ohne Zulassung entdeckt worden. Diese positive Bilanz zog das Landesamt für Arbeitsschutz und technische Sicherheit (Lagetsi) gestern.

Bei diesem Jahreswechsel sind in Berliner Geschäften keine Böller ohne Zulassung entdeckt worden. Diese positive Bilanz zog das Landesamt für Arbeitsschutz und technische Sicherheit (Lagetsi) gestern. Das Landesamt kontrollierte vom 28. bis zum 31. Dezember in Berlin 2507 Betriebe, gut 300 weniger als im Vorjahr.

Insgesamt hatten 8000 Geschäfte einen Verkauf von Pyrotechnik beantragt, das waren 500 mehr als im Vorjahr. Dabei wurden 9,3 Tonnen Böller sichergestellt, deutlich weniger als im Vorjahr (15 Tonnen). Wie berichtet, wurden allein bei einem Händler in Marzahn 4,1 Tonnen auf einen Schlag beschlagnahmt. Der Mann hatte in seinen Räumen wesentlich mehr Knaller gelagert als gesetzlich erlaubt ist.

28 Fälle (Vorjahr: 40) wurden an die Staatsanwaltschaft in Moabit übergeben. 24 Händler hatten gegen die Vorschriften zur Lagerung verstoßen. Aber nur vier Händler wurden diesmal ertappt, die Knaller an Kinder verkauften. Beim Jahreswechsel 1999/2000 waren es noch 13 Händler. Das Lagetsi schätzt, dass in diesem Jahr wieder 2500 Tonnen Pyrotechnik in Berlin gezündet wurden.

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