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Für eine Woche zu: Berlins öffentliche Bibliotheken sind vom 17. bis 24. November geschlossen.

© Tom Weller/dpa

Software-Update in allen Häusern: Berlins öffentliche Bibliotheken schließen ab Sonntag für eine Woche

„Gigantischer Datenumzug“: Vom 17. bis zum 24. November schließen die öffentlichen Bibliotheken in Berlin. Es gibt aber Alternativen für Bibliotheksbesucher.

Berlins öffentliche Bibliotheken schließen für eine Woche – von 17. bis 24 November. Grund für die Schließung vom 17. bis 24. November sei ein „gigantischer Datenumzug“ aufgrund eines Software-Updates, teilte der Verbund öffentlicher Bibliotheken (VÖBB) mit. Davon betroffenen sind die Stadtbüchereien in Berliner Bezirken und die Zentral- und Landesbibliotheken.

Die Ausleihe und Rückgabe von Medien sei deswegen nicht möglich. Der VÖBB bat darum, ausgeliehene Bücher und Datenträger vor der Schließung zu verlängern oder zurückzubringen. Mahngebühren für Medien, die wegen der einwöchigen Schließung zu spät zurück gebracht werden, gibt es aber nicht. Die digitalen Angebote bleiben für Besitzer eines Bibliotheksausweises in der Woche weiterhin zugänglich.

Auch der Online-Katalog der öffentlichen Bibliotheken ist während der Schließwoche nicht zugänglich und soll ab dem 25. November mit neuen Design und Funktionen erreichbar sein. Nicht von der Schließung betroffen sind die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin, die nicht zum Verbund gehören. Das Haus Unter den Linden ist nach einer umfassenden Sanierung allerdings noch bis Mai 2020 für Besucher gesperrt. Ausweichquartier ist das Haus am Kulturforum in der Potsdamer Straße. (Tsp/dpa)

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