Die Senatsverwaltung geht davon aus, dass sich der Bedarf nicht ändern wird und die Angebote „weiter auszubauen“ sind.
Bundesweit werden 270 000 behinderte Menschen in rund 700 Werkstätten betreut. Sie haben einen Rechtsanspruch auf Arbeit in einer Behindertenwerkstatt, wenn sie wegen ihrer Behinderung keine Jobchance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. Durch die Wirtschaftskrise sind aber in den Werkstätten die Aufträge um bis zu 30 Prozent zurückgegangen. Deshalb kann behinderten Menschen ihr Arbeitsentgelt nicht mehr in voller Höhe ausbezahlt werden. Laut Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen beträgt das Monatsentgelt im Bundesdurchschnitt 158,49 Euro. In Berlin sind es 142,66 Euro – Tendenz abnehmend. sib
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