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Helmut Kleebank (SPD), Bezirksbürgermeister in Spandau.

© Kitty Kleist-Heinrich

Spandau: Das abgebrannte Clubhaus des SSC Teutonia wird wiederaufgebaut

Die Feuerversicherung hat gezahlt. Nun kann der Sport sich über viele notwendige Investitionen freuen.

Mehr als niedergebrannte Mauern und schwarze Dachbalken blieb nicht übrig am Stadtrand. Hier am Stadion von Hakenfelde (28 000 Einwohner), im äußersten Nordwesten von Spandau, war im Herbst 2013 das Clubhaus vom SSC Teutonia abgebrannt – jetzt endlich kann sich der Verein freuen. Die Mittel aus der Feuerversicherung für den Wiederaufbau der abgebrannten Sporthütte stehen zur Verfügung, sagte jetzt Bezirksbürgermeister Helmut Kleebank (SPD), der auch für Sport zuständig ist.

Das Haus soll künftig als Multifunktionsgebäude dienen. Durch andere Finanzierungsquellen beginnt der erste Teil der Sanierung des Bootshauses Oberhavel (Hakenfelde). Spandaus Sportler können sich auch so freuen. Aus dem Sportanlagen-Sanierungsprogramm stehen dem Bezirk in diesem Jahr 1,295 Millionen Euro zur Verfügung. Der Sanierungsrückstau liegt bei 25 Millionen Euro.

Viele Investitionen in nächster Zeit

Mit 465 000 Euro fließt der größte Betrag in den ersten Bauabschnitt der Sanierung des Umkleidegebäudes der Sportanlage Staaken West – zur Freude des zweitgrößten Fußballverein des Bezirks, der Spandauer Kicker. Jeweils 280 000 Euro sind vorgesehen, um je einen Kunstrasenplatz an der Werderstraße (Hakenfelde) und im Grüngürtel (Spandau) zu sanieren.

Für 150 000 Euro werden bis Mai 2018 die Ufer im Wassersportheim Gatow saniert; dieses wird von Schulen und Vereinen genutzt und hätte gesperrt werden müssen. 120 000 Euro fließen in den Abschluss der energetischen Sanierung des Umkleidegebäudes in Spandaus größter Sportanlage im Grüngürtel.

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