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Berlin: Spandau: Der Bezirk steht zur Siemens-Arena

"Totgesagte leben länger", sagte Baustadtrat Carsten Röding (CDU). Skeptiker sollten sich mit Abgesängen zurückhalten, denn die jüngste Entwicklung des Großprojektes Mehrzweckhalle sei entgegen allen Unkenrufen "sehr vielversprechend".

"Totgesagte leben länger", sagte Baustadtrat Carsten Röding (CDU). Skeptiker sollten sich mit Abgesängen zurückhalten, denn die jüngste Entwicklung des Großprojektes Mehrzweckhalle sei entgegen allen Unkenrufen "sehr vielversprechend". "Spandau steht als Bezirk hinter der Siemens-Arena", betonte der Kommunalpolitiker in der Bezirksverordnetenversammlung und erntete Beifall nicht nur von der eigenen Mehrheitsfraktion, sondern auch von der SPD.

Mit der bezirklichen Aufgabe, den planungsrechtlichen Rahmen zu schaffen, sei Spandau "sehr weit gekommen", sagte Röding. Es fehlten nur noch die öffentliche Auslegung der Pläne im Rahmen der Bürgerbeteiligung sowie die Planreifeerklärung, "dann kann es eigentlich losgehen". Damit habe man mindestens ein Jahr Vorsprung vor dem Konkurrenzprojekt am Ostbahnhof.

Bei der Präsentation beider Projekte hätten sich die zuständigen Senatsverwaltungen überrascht vom fortgeschrittenen Planungsstand und der jüngsten Entwicklung in Spandau gezeigt, sagte der Stadtrat. Die Investoren hätten betont, ohne direkte oder versteckte Zuschüsse auszukommen.

Die Realisierung der Arena habe wesentliche Bedeutung für den Siemens-Standort Berlin und für Siemensstadt, sagte der Kommunalpolitiker. "Wir wollen die Siemens-Arena und die Investoren wollen sie auch". Geplant sei der Baubeginn im Frühjahr 2002 und die Eröffnung im Herbst 2003.

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