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Berlin: Spandau: Neuer Partner für Großhallen-Projekt

Der Kampf der Investoren um den Großhallenbau geht weiter. In Siemensstadt hält der finnische Unternehmer Harry Harkimo an den Bauplänen der Großarena fest, obwohl sich sein bisheriger Partner Egon Banghard dem Konkurrenten, der amerikanischen Anschutz-Gruppe, angeschlossen hat.

Der Kampf der Investoren um den Großhallenbau geht weiter. In Siemensstadt hält der finnische Unternehmer Harry Harkimo an den Bauplänen der Großarena fest, obwohl sich sein bisheriger Partner Egon Banghard dem Konkurrenten, der amerikanischen Anschutz-Gruppe, angeschlossen hat. Beide wollen ihre Hallenpläne am Ostbahnhof verwirklichen. Dort sollen dann auch die Eishockeyvereine Berlin Capitals und Berliner Eisbären ihre Spiele bestreiten. Harkimo hat nach seinen Angaben jetzt seinen Anteil an der Finanzierung auf 80 Prozent erhöht und als Partner die amerikanische Agentur SFX (Spectacular Fun X-iting) gefunden. Damit stehe das Projekt finanziell auf soliden Füßen. Das Grundstück in Siemensstadt steuert Siemens bei.

Die ursprünglich für Siemensstadt vorgesehenen Spiele der Capitals hätten ohnehin nur einen Anteil von 17 Prozent der Gesamtauslastung ergeben, so Harkimo, der gestern dem Senat sein Projekt vorstellte. Möglich wäre auch, ein weiteres Eishockey-Team zu kaufen, was nach den Regeln der Deutschen Eishockey-Liga möglich ist. Das 250-Millionen-Mark-Projekt soll im September 2003 fertig sein.

kt

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