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Berlin: Spandauer Skate-Night: Am Wochenende ist die John-Foster-Dulles-Allee gesperrt

Rund 5500 Teilnehmer kamen am Donnerstagabend zur ersten Spandauer Skate-Night. Im Bezirksamt - das gemeinsam mit der Sportjugend als Veranstalter fungierte - sprach man von einem "vollen Erfolg".

Rund 5500 Teilnehmer kamen am Donnerstagabend zur ersten Spandauer Skate-Night. Im Bezirksamt - das gemeinsam mit der Sportjugend als Veranstalter fungierte - sprach man von einem "vollen Erfolg". Allerdings gab es Kritik wegen der Behinderungen für Autofahrer. Der Kurs der Roller führte von einem Parkplatz an der Neuendorfer Straße zunächst über den Falkenseer Platz und die Falkenseer Chaussee bis zur Zeppelinstraße und zurück. Anschließend ging es zweimal über die Straße Am Juliusturm zum Ferdinand-Friedensburg-Platz und wieder zurück. Motorisierte Besucher des Einkaufszentrums am Juliusturm, dessen Geschäfte erst kurz zuvor geschlossen hatten, mussten deshalb bei der Abfahrt bis zu 20 Minuten warten. Bei der Polizei gingen mehrere Anrufe erboster Verkehrsteilnehmer ein.

Michael Virchow, Referent von Bürgermeister Birkholz, lobte die "tolle Atmosphäre". Alle seien "friedlich und nett" miteinander ausgekommen. Die meisten Teilnehmer überstanden die vier bis zwölf Kilometer lange Tour ohne Schaden, lediglich sieben kleinere Blessuren mussten verarztet werden. "Es war mit Sicherheit nicht das letzte Mal", sagte Michael Virchow. Wann in Spandau die nächste Skate-Night stattfindet, ist allerdings noch völlig offen.

An diesem Wochenende ist im Bezirk Tiergarten noch einmal die John-Foster-Dulles für Autos gesperrt. Rollschuhfahrer können dort von 10 bis 20 Uhr üben.

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