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Berlin: Spatenstich am Ostkreuz verschoben

Die Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz haben zwar begonnen, der offizielle erste Spatenstich aber lässt weiter auf sich warten. Weil Bahnchef Hartmut Mehdorn am dafür vorgesehenen 16.

Die Bauarbeiten am S-Bahnhof Ostkreuz haben zwar begonnen, der offizielle erste Spatenstich aber lässt weiter auf sich warten. Weil Bahnchef Hartmut Mehdorn am dafür vorgesehenen 16. Januar keine Zeit hat, werden die Spaten nun erst später ausgepackt. Einen neuen Termin gibt es nach Angaben eines Bahnsprechers noch nicht. Aufgehalten werden die Arbeiten dadurch aber nicht. Die Bauvorbereitungen gehen weiter; das erste große Projekt – der Abriss der Kynaststraßenbrücke – ist ohnehin erst für das Frühjahr geplant.

Die Arbeiten sollen bis 2015 dauern, wobei die Bahn derzeit noch versucht, die Bauzeit zu verkürzen. Sanierung und Umbau des Ostkreuzes sollen 411 Millionen Euro kosten. Gearbeitet wird bei laufendem Betrieb, was den Bauablauf kompliziert macht. Nach Angaben der Bahn steigen immerhin am Ostkreuz täglich rund 150 000 Fahrgäste ein, aus oder in eine andere Bahn um.

Geplant wird der Umbau seit Jahrzehnten, bis zuletzt hat sich der Baubeginn aber immer wieder verschoben. Erst vor wenigen Wochen traf dann die Baugenehmigung des Eisenbahn-Bundesamtes ein, das auch den Kostenplan bestätigen muss. Ob Anwohner wie erwogen klagen, steht noch nicht fest. kt

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