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Berlin: Spurensuche an alten und neuen Mauern

Von der Berliner Mauer ist der Weg nicht weit zur Mauer im Westjordanland. Das haben 20 Schüler aus Israel, Palästina und Jordanien festgestellt, als sie in dieser Woche auf Einladung des AxelSpringer-Verlages in Berlin die Spuren des Bauwerkes suchten und mit Menschen sprachen, deren Leben es dominierte.

Von der Berliner Mauer ist der Weg nicht weit zur Mauer im Westjordanland. Das haben 20 Schüler aus Israel, Palästina und Jordanien festgestellt, als sie in dieser Woche auf Einladung des AxelSpringer-Verlages in Berlin die Spuren des Bauwerkes suchten und mit Menschen sprachen, deren Leben es dominierte. Die Erfahrungen, die sie bei diesem „Nahost-Jugend-Gipfel“ hier gesammelten haben, ihre Hoffnungen und Enttäuschungen, die sie aus ihren Heimatländern mitgebracht haben, fließen ein in das 32-seitige internationale Magazin „Crossing Borders“, an dem die 16- bis 21-Jährigen mit Unterstützung von Redakteuren und Volontären von „Bild am Sonntag“ am Freitag noch arbeiteten. Am Sonntag soll das Magazin fertig sein und dann in Schulen im Nahen Osten verteilt und online unter www.crossingborder.org publiziert werden. Sechs Seiten sind der Rolle Deutschlands im Nahen Osten gewidmet. Höhepunkt des Jugendgipfels war eine Diskussionsrunde, bei der sich die Gastschüler mit deutschen Jugendlichen, Botschaftern und Prominenten wie Michel Friedman und Sabine Christiansen austauschten. clk

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