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Berlin: Spurensuche im Ruß

Nach dem Großbrand in der Chausseestraße ermittelt die Kripo

Nach dem Großbrand in der Chausseestraße/Ecke Invalidenstraße sucht die Kriminalpolizei nach Spuren in den verrußten Brandtrümmern. Vorsätzliche Brandstiftung wird nicht ausgeschlossen. Aber es wird ebenso in Richtung Fahrlässigkeit ermittelt. Deswegen werden die Mitarbeiter der Baufirmen, die in dem Gebäude arbeiten, vernommen. Allerdings geht die Kripo nicht davon aus, dass die Verunstaltungen an einem Werbetransparent vor dem Gebäude mit dem Brand in Zusammenhang stehen: An dem Großplakat waren die Augen ausgeschnitten worden. „Falls es Brandstifter waren, hätten die Täter sicher nicht die Zeit dazu gehabt“, sagte gestern ein Ermittler des 3. Brandkommissariats im Landeskriminalamt (LKA). „Da hat sich wohl eher jemand einen Scherz erlaubt.“

Wie berichtet, hatten am Mittwochmorgen 900 Quadratmeter des Dachstuhls gebrannt. 150 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen des bislang größten Brandes in diesem Jahr. Mehrere Gasflaschen waren durch das Feuer explodiert. „Die Gasflaschen waren dort gelagert, weil mehrere Baufirmen das Dachgeschoss ausbauen“, sagte der Ermittler. tabu

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