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Staatsschutz ermittelt: Geschäftsinhaberin in Berlin-Neukölln erhält Drohbriefe mit nationalsozialistischen Parolen
Unbekannte haben eine Unternehmerin in Neukölln bedroht. Sie schickten ihr Briefe mit volksverhetzendem und nationalsozialistischem Inhalt.
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Die Inhaberin eines Geschäftes für Restposten in Neukölln hat zwei Drohbriefe von unbekannten Tätern erhalten. Wie die Berliner Polizei am Dienstag mitteilte, fand die Unternehmerin die beiden Briefe am Montagnachmittag im Briefkasten ihres Ladens an der Sonnenallee.
Die Briefe enthielten demnach sowohl Drohungen als auch nationalsozialistische und volksverhetzende Parolen. Um welche Parolen und welche Art von Drohungen es sich handelte, konnte ein Polizeisprecher am Dienstag auf Nachfrage nicht mitteilen, da so sonst Täterwissen weitergegeben werde.
Die Briefe wurden beschlagnahmt. Der Staatsschutz ermittelt wegen des Verdachts der Bedrohung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und der Beleidigung. (Tsp)
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