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STADT, LAND, LEUTE: „Herumgetippel auf Absätzen nützt mir nichts“

Die Grüne Woche will den Berlinern Lust auf’s Landleben machen. Dabei heißt es doch immer, Berlin sei auch nur ein Dorf.

Die Grüne Woche will den Berlinern Lust auf’s Landleben machen. Dabei heißt es doch immer, Berlin sei auch nur ein Dorf. Wir haben Städter gefunden, in deren Leben die Landwirtschaft eine Rolle spielt und sie vor die Wahl gestellt: Was ist Ihnen lieber, Stadt oder Land?

Taxi oder Trecker?

Taxis sind hier in der Stadt natürlich praktischer. Eine Treckerspritztour kann aber auch sehr nett sein. Allerdings bin ich bisher nur mitgefahren. Selbst gelenkt habe ich einen Trecker noch nicht.

Mojito oder Malzkaffee?

Das kommt ganz auf die Tageszeit an. Kaffee brauche ich morgens zum Wachwerden, allerdings richtigen Kaffee mit Koffein. Mojito trinke ich gerne mal abends, wenn ich ausgehe.

Sushi oder Soljanka?

Ganz klar Soljanka. Gerade im Winter geht nichts über eine schöne warme Suppe. Wenn ich mal Sushi esse, dann mache ich es meistens zusammen mit Freunden selbst. Das dauert zwar lange, ist aber sehr gemütlich.

Goldfisch oder Gans?

Bei meinen Wohnverhältnissen ist ein Goldfisch eher angemessen. Ich habe auch schon zwei Aquarien, ein kleines und eines mit 120 Litern. Darin schwimmen zum Beispiel Garnelen, Buntbarsche und Rüsselbarben. Ich hätte aber sehr gerne noch ein 500 Liter-Aquarium für Schwarmfische. Für meinen Garten würde ich mir gerne Laufgänse anschaffen, weil die alle Nacktschnecken auffressen. Leider ist der Garten nicht groß genug.

Stilettos oder Stiefel?

Ich trage nur flache Schuhe. Für meinen Beruf muss ich laufen und vorankommen können. Herumgetippel auf hohen Absätzen nützt mir gar nichts.

Die Fragen stellte Katja Reimann

Stefanie Thiele, 20, macht eine Ausbildung zur Tierpflegerin an der Peter-LennéOberschule, dem Berliner Oberschulzentrum für Agrarwissenschaften.

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