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STADT, LAND, LEUTE: „Sushi ist zu teuer – ich nehm’ lieber Suppe“

Die Grüne Woche will Lust aufs Landleben machen. Dabei heißt es doch immer, Berlin sei auch nur ein Dorf. Wir haben Städter gefunden, in deren Leben die Landwirtschaft eine Rolle spielt, und sie vor die Wahl gestellt: Was ist Ihnen lieber, Stadt oder Land?

Taxi oder Trecker?

Eindeutig Trecker. Ins Taxi passen nicht so viele Leute, mit einem Trecker kann man theoretisch viele Freunde mitnehmen, zum Beispiel im Anhänger. Das ist zwar nicht erlaubt, aber auf dem Land sieht man’s nicht so eng.

Mojito oder Malzkaffee?

Ich mag beides sehr gern. Allerdings beides nur in Maßen.

Sushi oder Soljanka?

Als angehender Vegetarier ist beides nicht mein Fall. Wenn ich allerdings an meine vorvegetarischen Zeiten zurückdenke, kann ich sagen: beides lecker. Allerdings ist Sushi immer relativ teuer – und dann mengenmäßig recht wenig. Ich würde also eher die Suppe wählen, in einer fleischlos-vegetarischen Variante.

Goldfisch oder Gans?

Die Gans. Sie ist ein größeres Tier, und außerdem haben wir hier auf dem Moritzhof auch eine. Sie heißt Auguste und sollte eigentlich als Weihnachtsgans auf dem Tisch landen. So ein Fisch ist zwar schön anzusehen, aber bei dem kann man doch höchstens den Finger ins Aquarium tunken.

Anzug oder Arbeitshose?

Arbeitshose. Sie ist einfach viel praktischer und für meinen Job hier auch sinnvoller. Privat ziehe ich mich aber auch gerne mal schicker an.

Die Fragen stellte Katja Reimann.
Karsten Reinknecht (28), arbeitet auf der Jugendfarm Moritzhof im Mauerpark. Sie ist werktags ab 11.30 Uhr geöffnet, sonnabends ab 13 Uhr.

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