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STADT, LAND, LEUTE: „Trecker stehen für die Verbindung von Natur, Mensch und Maschine“

Die Grüne Woche will den Berlinern Lust aufs Landleben machen. Dabei heißt es doch immer, Berlin sei auch nur ein Dorf.

Die Grüne Woche will den Berlinern Lust aufs Landleben machen. Dabei heißt es doch immer, Berlin sei auch nur ein Dorf. Wir haben Städter gefunden, in deren Leben die Landwirtschaft eine Rolle spielt, und sie vor die Wahl gestellt: Was ist Ihnen lieber, Stadt oder Land?

Taxi oder Trecker?

Auf jeden Fall Trecker. Ein Taxi ist zwar bequem und schön, aber auch ein wenig dekadent. Ein Trecker hingegen steht für die Verbindung von Natur, Mensch und Maschine.

Mojito oder Malzkaffee?

Mojito. Den verbinde ich mit Spaß und einem schönen Abend mit Freunden. Malzkaffee trinke ich nicht. Bei Kaffee denke ich: entweder richtig oder gar nicht. Malzkaffee ist so ein Zwischending.

Sushi oder Soljanka?

Sushi. Das ist zwar ein bisschen schick, aber ein guter Snack für Zwischendurch. Ich bin mit Eintöpfen groß geworden und somit leicht traumatisiert was diese Speise angeht. Im Grunde finde ich Eintöpfe aber auch toll. Zudem sie besser zum Winter passen als Sushi.

Goldfisch oder Gans?

Die Gans – weil man sie essen kann. Goldfische sehen immer so traurig aus und leben in einem Umfeld, das ihnen eigentlich gar nicht zugedacht war. Eine Gans auf einem Biohof hat ein viel schöneres Leben.

Anzug oder Arbeitshose?

Da wähle ich die Arbeitshose. Sie ist ursprünglicher. Außerdem: Ohne Arbeitshose gäbe es wahrscheinlich keine Anzüge. Und ohne Leute, die Arbeitshosen tragen, gäbe es wohl auch keine Menschen in Anzügen.

Die Fragen stellte Katja Reimann.

Frank Lüske, 39, ist Gründer und Inhaber von „Biolüske“, dem großen Biomarkt in Lichterfelde. Davor jobbte er auf einer Ziegenfarm in Irland.

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