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Riesenrad

© ddp

Attraktion: Neue Pläne für Riesenrad

Ein wellenförmiges Eingangsgebäude soll zum Besuch des Riesenrades am Berliner Zoo einladen.

Das geplante Riesenrad am Berliner Zoo soll ein wellenförmiges Eingangsgebäude erhalten. Dynamik, Leichtigkeit und Bewegung bestimmten den Entwurf der "Abflughalle", sagte der Architekt Ingo Pott. Die Konstruktion aus Stahl, Metall und Glas hebe das Riesenrad als Hauptattraktion optisch noch hervor. Das 185 Meter hohe Riesenrad werde das 11.500 Quadratmeter große Gebäude durchschneiden, so dass die Kapseln von allen drei Geschossen aus zu sehen sein werden.

In dem Terminal soll es Einzelhandel, gehobene Gastronomie sowie Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen geben. Die drei Etagen werden mit Roll- und Freitreppen verbunden sein. Nach Sicherheits- und Zugangskontrollen wird der Gast im zweiten Geschoss die Kapseln des Riesenrads betreten. In dem Gebäude sind Stellplätze für 200 Fahrräder und 20 Kleinbusse sowie 40 Parkplätze für Behinderte vorgesehen. Vor der Halle werden laut Planungen 17 Reisebusse parken können. Der Verkehrsingenieur Bodo Fuhrmann geht davon aus, dass ein Großteil der Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen wird. Für Autofahrer seien genügend Plätze in den umliegenden Parkhäusern vorhanden.

Der Geschäftsführer der Great Berlin Wheel GmbH & Co.KG, Michael Waiser, rechnet mit der Baugenehmigung im Oktober. Wenn der Zoo seinen jetzigen Betriebshof rechtzeitig räume, könne sich das Riesenrad erstmals im Herbst 2009 drehen. Die Great Berlin Wheel hat das Areal nach Waisers Angaben für 25 Millionen Euro gekauft. (mit ddp)

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