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Stadtleben: Berlinerinnen machen Mode in Windhoek

Nun ist es endlich soweit: Seit April wissen die Modedesign-Studentinnen Henriette Bartsch von der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft und Beatrice Nickel von der Universität der Künste bereits, dass sie ein sechsmonatiges Stipendium für die Universität Windhoek erhalten. Heute Abend startet ihr Flugzeug nach Namibia.

Nun ist es endlich soweit: Seit April wissen die Modedesign-Studentinnen Henriette Bartsch von der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft und Beatrice Nickel von der Universität der Künste bereits, dass sie ein sechsmonatiges Stipendium für die Universität Windhoek erhalten. Heute Abend startet ihr Flugzeug nach Namibia. Dort werden die beiden gemeinsam mit fünf namibischen Studenten eine Abendkollektion entwerfen, die im nächsten Jahr in Berlin vorgestellt werden soll. Beatrice Nickel, die kurz vor ihrem Diplom steht und ihre Kollektion schon auf der diesjährigen Fashion Week präsentierte, hat konkrete Ziele: „Ich habe mir schon überlegt, wie ich die Trachten der verschiedenen ethnischen Gruppen in meinen Entwürfen verarbeiten könnte“, sagt die 26-Jährige.

Beiden jungen Frauen ist die Vorfreude auf den Aufenthalt anzumerken. Ihre kleine Wohnung in Windhoek hat das Kulturaustauschprojekt „shared experiences“ (geteilte Erfahrungen) gemietet. Das Programm, das sich überwiegend aus Lottomitteln finanziert und vom Tagesspiegel als Medienpartner unterstützt wird, hat sich zum Ziel gesetzt, die seit acht Jahren bestehende Städtepartnerschaft zwischen Berlin und Windhoek durch Kunst- und Kulturprojekte wie dieses Stipendium mit Leben zu füllen. Für die nächsten Jahre ist ein weiterer Austausch zwischen den beiden Städten in den Bereichen bildende Kunst, Theater, Musik und Literatur geplant. eve

Infos unter www.berlin-windhoek.org oder Telefonnummer 692 08 30 20

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