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Stadtleben: Die Stadt an der Wand

Überraschende Kalender mit Berliner Motiven

Die größte Herausforderung für Macher von Berlin-Kalendern ist, jedes Jahr neue, möglichst originelle Motive in dieser viel fotografierten Stadt zu finden. Einigen Fotografen ist das auch diesmal gelungen: Falk Eisleben hat sich in seinem Kalender „Berlin 360 Grad“ auf Rundum-Aussichten spezialisiert – zum Beispiel aus dem gläsernen Aufzug, der durch das Riesenaquarium im Aquadom fährt (Nzvp Visitor Publications, 34,80 Euro).

In „Green Berlin 2008“ hat der Fotograf Gregor Mayntz zwölf Motive in grüner Farbe versammelt. Das ist mal ein Tänzer beim Karneval der Kulturen, mal ein Kunstwerk im U-Bahnhof. Oder auch nur ein unscheinbarer Brückenpfeiler (Gregor Mayntz Photo Art, 9,90 Euro).

Wolfgang Scholvien hat für seinen Farbkalender „Berlin 2008“ unter anderem Moltke-, Luther- und Schlossbrücke fotografiert. Doch keine Sorge: Es ist kein reiner Brückenkalender geworden (32 Euro, www.scholvien.de). Dagegen findet man im „Berlin-Buch 2008: Im Schlosspark“ ausschließlich romantisch verträumte, manchmal verwunschen anmutende Parkaufnahmen (TEIA – Internet Akademie und Lehrbuch Verlag, 15 Euro). Und Matthias Hagemann hat für seinen „Camera Obscura“-Kalender wieder mit der linsenfreien Metallbox spektakuläre Schwarz-Weiß-Bilder geschossen, etwa vom Holocaust-Mahnmal, aber ausnahmsweise aus der Froschperspektive (20 Euro, zu beziehen übers Internet unter www.boxocam.de). sel

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