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Stadtleben: Drehung auf dem Rücksitz

Sie sei eine gute Einparkerin, verkündete Katarina Witt am Freitag. Zwar müsse sie mit ihrem fast fünf Meter langen Auto an vielen Parkplätzen vorbeifahren.

Sie sei eine gute Einparkerin, verkündete Katarina Witt am Freitag. Zwar müsse sie mit ihrem fast fünf Meter langen Auto an vielen Parkplätzen vorbeifahren. Sei aber die Lücke groß genug: kein Problem, auch ohne die eingebaute Einparkhilfe. Ihres Zeichens Markenbotschafterin setzte sich die Eiskunstläuferin am Freitag in der Mercedes-Welt am Charlottenburger Salzufer in die Reiselimousine der Zukunft. „Schnittig und scharf“, sehe er aus, der F 700. Der Sitz im Fond der Autostudie, die anlässlich des heute beginnenden Familienwochenendes bei Mercedes gezeigt wird, bewegt sich lautlos wie eine beigefarbene Raupe. Eben saß die zweifache Olympiasiegerin mit locker übereinander geschlagenen Beinen noch entgegen der Fahrtrichtung und konnte ihrem Sitznachbarn Walter Müller in die Augen blicken. Jetzt thront sie neben dem Chef der Berliner Mercedes-Niederlassung: Das Kopfende des Rücksitzes wird per Knopfdruck zum Fußende und man kann auf der Rückbank je nach Wunsch gegenüber oder nebeneinander sitzen. So ganz einsehen will Katarina Witt nicht, warum beispielsweise der Motor erst in fünf Jahren in Serie produziert werden soll. „Den hätte ich gerne heute schon.“ Denn trotz gleicher Autolänge ist er mit weniger als sechs Litern auf 100 Kilometer sparsamer als ihr aktuelles Gefährt. Die Eiskunstläuferin lässt sich gerne mal chauffieren. Sitzt sie selbst am Steuer, fährt sie „zügig“. „Wenn man in einem bequemen Auto sitzt, kann es mal passieren, dass man etwas zu schnell fährt.“ Oder sie nimmt den Zug. Dann aber bitte immer in Fahrtrichtung. utz

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