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Feierlaune: Spanische Beats in Berlins Clubs

Ein Trost für alle, denen die heimtückische Aschewolke den geplanten Spanienurlaub zu vermasseln droht: Madrid ist in Berlin – zumindest die bekanntesten Clubs.

Im „Puro“ im Europacenter an der Tauentzienstraße wurde das neu initiierte Musikfestival „Fiesta is Madrid“ eröffnet, in dessen Rahmen verschiedenste Clubs an vier Abenden in adäquaten Berliner Läden gastieren. Die Spanier haben ihre eigenen DJs und namhafte Live-Bands wie die Indierockgruppe „Catpeople“ mitgebracht, ein Künstlerteam projiziert Madrid-Impressionen auf die Diskowände, fürs kulinarische Wohl sorgen landestypische Häppchen aus einer mobilen Tapas-Bar.

Dass Madrid mehr als Kunst und Fußball ist, will Manuel Garrido Bueno vom Madrilenischen Tourismusverband zeigen: „Madrid hat fünf sehr unterschiedliche Szenebezirke, die durch die hiesigen Veranstaltungen repräsentiert werden.“ Studenten sollen sich am Freitag im unkonventionellen „Moby Dick Club“ im Glashaus der Arena Treptow wohlfühlen (Eichenstraße 4, 21 Uhr, 3 Euro). Am Samstagabend lädt das „Lesmadrid“ lesbisches Publikum in den Comet-Club (Falckensteinstraße 47, Kreuzberg, 23 Uhr, 7 Euro). Auch im Haus am See wird an diesem Tag gefeiert – dort gibt es von 20 bis 23 Uhr Tapas (Brunnenstraße 197/Rosenthaler Platz). Und im Bang Bang Club (Neue Promenade 10) legen ab 23 Uhr DJs auf. Die große Abschlussfete mit Elektro- und Popmusik steigt am Sonntagabend im Weekend über dem Alexanderplatz (Alexanderstraße 7, 23 Uhr, 10 Euro). Im Laufe des Sommers wird das Festival noch in Kopenhagen, Amsterdam und Paris Station machen. „Als Trend- und Lifestyle-Hochburg stand Berlin auf unserer Liste aber ganz oben“, sagt Bueno . mch

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