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Stadtleben: Feierliche Wiederbelebung

Er ist ihr Held: Eine gefühlte Ewigkeit lang will der Beifall nicht enden, als Dieter Hallervorden am Dienstagabend die Bühne betritt, um das bis auf den letzten Platz gefüllte Steglitzer Schlossparktheater wiederzueröffnen. Mit jedem Applaus spürt man die Wunde, die die Schließung des Traditionshauses von 16 Jahren hinterlassen hat und die Dankbarkeit, dass Hallervorden mit seinen 74 Jahren es auf sich nimmt, das Haus der Nachnutzungshölle aus Musical, Castingshows und Leerstand zu entreißen.

Er ist ihr Held: Eine gefühlte Ewigkeit lang will der Beifall nicht enden, als Dieter Hallervorden am Dienstagabend die Bühne betritt, um das bis auf den letzten Platz gefüllte Steglitzer Schlossparktheater wiederzueröffnen. Mit jedem Applaus spürt man die Wunde, die die Schließung des Traditionshauses von 16 Jahren hinterlassen hat und die Dankbarkeit, dass Hallervorden mit seinen 74 Jahren es auf sich nimmt, das Haus der Nachnutzungshölle aus Musical, Castingshows und Leerstand zu entreißen.

Die Eröffnungsgala versichert sich der großen Vergangenheit, indem sie Schauspieler wie Gudrun Genest oder Jürgen Thormann, die hier teilweise jahrzehntelang im Ensemble waren, von glorreichen Zeiten erzählen lässt. Klaus Wowereit als Co-Moderator von Alfred Biolek gibt sich zwar distanziert, erweist sich aber als erstaunlich routiniert darin, die Seiten zu wechseln und einmal nicht derjenige zu sein, der die Fragen gestellt bekommt. Ein guter Start für das Haus. Jetzt müssen die Besucher nur wiederkommen. uba

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