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Golf in Berlin: Wo gespielt werden kann – eine Auswahl

ABSOLUTE ANFÄNGEREinfach mal probieren – das kann man auf der Driving Range. Da kann man Schläger mieten und damit die Bälle in die Ferne prügeln, Putten und Chippen üben.

ABSOLUTE ANFÄNGER

Einfach mal probieren – das kann man auf der Driving Range. Da kann man Schläger mieten und damit die Bälle in die Ferne prügeln, Putten und Chippen üben. Jeder Golfclub hat eine Range, aber es gibt solche Übungsanlagen auch mitten in der Stadt. Am Gleisdreieck (www.globalgolf-berlin.net, Telefon 22 69 78 44) beispielsweise, am Flughafen Tegel (www.airport-golf-berlin.de, Tel. 41 400 300) oder etwas außerhalb in Großbeeren (www.golfrange.de, 033701-32 89-0) oder in Potsdam (www.golfzentrum-potsdam.de, 0331- 550 8955). Betont locker geht es bei den Berlinern Golfer's Friend (www.golfersfriend.de, 32 60 32 50) in Eichkamp auf dem ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerk zu. Fast alle Vereine und Driving Ranges bieten Schnupperkurse für Einsteiger an. Eine Auswahl: Neun Euro kostet der Kurs am Gleisdreieck, 19 Euro in Kallin (www.golf-kallin. de, 033230-8940) 29 Euro in Wilkendorf (www.golfpark-schloss-wilkendorf.com, 03341-330 960), 35 Euro in Pankow (www.golf-pankow.de, Tel. 500 194 90).

EINSTEIGER

An der Platzerlaubnis (PE), dem Führerschein für Golfer, kommt man nicht vorbei, wenn man wirklich Golf spielen will. Manche Vereine (u. a. Pankow, Stolpe) haben inzwischen auch eine 3-Loch- oder 6-Loch-Anlage, auf der Anfänger ohne PE üben dürfen. Beim Potsdamer GC in Tremmen (www.pgc.de, Tel. 033233-705-0) und im Potsdamer Golfzentrum (s.o.) kann man auf dem 6-Loch-Platz für 10 Euro so viele Runden drehen, wie man will. Und in Wilkendorf gibt es den einzigen, aber wirklich schönen 18-Loch- Platz der Region, wo Golfer auch ohne PE und Mitgliedschaft willkommen sind. Wer sich auf die ersten Runden traut, sollte allerdings das kleine ABC der Golf- und Etikette-Regeln bereits beherrschen. Die PE kann man praktisch überall machen: Im Urlaub, im Golfclub, auf einer Brandenburger oder Berliner Range (zwischen 100 und 350 Euro). Die PE-Kurse in den Vereinen sind meist etwas teurer, können sich aber dennoch lohnen. Weil die Trainer oft besser sind und man beim Gruppentraining auch andere Anfänger kennen lernt. Der GC Kallin bietet seinen PE-Absolventen an, zwei Monate ohne Gebühr auf dem 9-Loch-Platz zu spielen.

INFIZIERTE

Fernmitgliedschaften gibt es in ausländischen Vereinen (wie beispielsweise der britische International Golfers Club) ab 100 Euro im Jahr, in Deutschland ist man ab 200 Euro dabei. Beim Verband clubfreier Golfer (www.vcg.de) zahlen Erwachsene 220 Euro, Schüler, Studenten 110 Euro. Wer in Berlin oder Brandenburg Vollmitglied werden will, muss 1400 Euro aufwärts anlegen; viele Vereine locken aber mit Sonderkonditionen (so verlangt der GC Kallin beispielsweise nur 710 Euro im ersten von drei Jahren, Tremmen bietet ein Schnupperjahr für 1200 Euro an). Wer nicht im eigenen Verein spielt, muss Greenfee zahlen: 35 Euro aufwärts pro Runde sind innerhalb der Woche normal, am Wochenende liegt der Preis deutlich darüber. Schüler und Studenten zahlen vielerorts 50 Prozent. Für clubfremde Spieler lohnt der Vergleich: Der Potsdamer GC, Golfpark Schloss Wilkendorf und im GC Groß Kienitz (www-Grosskienitz.de) bieten in der Woche etwa „Spartage“ an, in Stolpe (www.golfclub-stolperheide.de, Tel. 03303-549 214) darf man am Wochenende bis 7 Uhr morgens für 40 Euro auf die Runde, beim GC Kallin kann man samstags und sonntags nach 17 Uhr für 20 Euro abschlagen, beim Potsdamer GC unter der Woche ab 17 Uhr für 19 Euro. kf

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