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IM KU’DAMM-KARREE: Wird die „Story of Berlin“ 2011 geschlossen?

Rund 220 000 Besucher pro Jahr lockt die Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“ ins Ku’damm-Karree, doch ihre Zukunft ist unklar. Seit zehn Jahren wird die Geschichte der Stadt seit ihrer Gründung gezeigt – mit Schwerpunkt auf der deutschen Teilung und dem Mauerfall.

Rund 220 000 Besucher pro Jahr lockt die Erlebnisausstellung „The Story of Berlin“ ins Ku’damm-Karree, doch ihre Zukunft ist unklar. Seit zehn Jahren wird die Geschichte der Stadt seit ihrer Gründung gezeigt – mit Schwerpunkt auf der deutschen Teilung und dem Mauerfall. Als besondere Attraktion gilt der echte Atomschutzbunker aus der Zeit des Kalten Krieges. Laut Geschäftsführer Bernhard Schütte ist der Mietvertrag bis Ende 2010 befristet. Vom Vermieter Ballymore erfahre er nicht, wie es weitergeht; Gesprächstermine seien kurzfristig abgesagt worden. Laut Armin Huttenlocher, der Ballymore in Deutschland vertritt, haben die Ausstellungsmacher eine „klare Antwort“ erhalten: Bei den Planungen für den Umbau des Ku’damm-Karrees sei man „bemüht, eine Lösung zu finden – im Einklang mit Bezirk und Senat“. Huttenlocher lässt aber offen, ob damit der Verbleib in den Räumen oder ein Ersatzstandort gemeint ist. Am 9. November können Ausstellungsbesucher den Mauerfall in einem „interaktiven Spektakel“ nacherleben. Dazu gehören ein „Trabant“ vor geöffnetem Schlagbaum, ein uniformierter Grenzsoldat und viele alte Dokumente. Der Eintritt kostet ausnahmsweise nur 20 Cent. CD

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