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Internet: Historisches Portal Luise wieder da

Berlins berühmtes Internetstadtarchiv "Luise" kann wieder angeschaut werden. Das vom Luisenstädtischen Bildungsverein zusammengetragene umfangreiche Angebot bietet zum Beispiel Zugriff auf Porträts von 183 Berliner Bürgermeistern seit dem Mittelalter.

Die „Luise“ ist wieder da. Berlins berühmtes Internetstadtarchiv mit fast 30 000 Stichwörtern zu Historie, Sehenswürdigkeiten und Straßennamen kann kostenlos angeschaut werden. Das vom Luisenstädtischen Bildungsverein zusammengetragene umfangreiche Angebot (unter anderem mit den Porträts von 183 Berliner Bürgermeistern seit dem Mittelalter!) war – wie berichtet – in Gefahr, aus finanziellen Gründen seinen Internet-Geist aufzugeben. Roman Kaupert, dessen Großvater den legendären Berliner Straßenführer herausgegeben hatte, schaltete sich daraufhin ein. Der 32-Jährige Marketingexperte traf nun eine Vereinbarung mit dem Chef des Luisenstädtischen Bildungsvereins, Hans-Jürgen Mende, die „Luise“ vor der Schließung zu bewahren. „Wir freuen uns für Berlin, dass wir gemeinsam mit dem Bildungsverein die Geschichte und Gegenwart Berlins miteinander verbunden darstellen können“, so Roman Kaupert. Die Internetseiten werden ab Herbst kooperieren. (Lo.)

Die Seite im Netz: www.luise-berlin.de

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