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Kino-Premieren: Hier dreht sich alles um Liebe

Am Mittwoch gab es Liebesdinge gleich zweifach auf glanzvollen Premieren zu bestaunen, im Cinemaxx am Potsdamer Platz und im Kino in der Kulturbrauerei.

Ach, die Liebe, sie ist ein seltsames Spiel. Sie kommt und geht von einem zum andern. Eine uralte Schlagerweisheit, gewiss, immer wieder aufs Neue beschworen, Stoff für unendliche Variationen, zum Lachen, zum Weinen, zum ... ach! Natürlich unverzichtbarer Kinostoff, als Neben-, meist aber als Hauptthema. Am gestrigen Mittwoch gab es Liebesdinge gleich zweifach auf glanzvollen Premieren zu bestaunen, im Cinemaxx am Potsdamer Platz und im Kino in der Kulturbrauerei. Am erstgenannten Platz ging es um „Männerherzen“ – so griffig lautet der Titel der Liebeskomödie von Simon Verhoeven, der mit den beiden Produzenten Max Wiedemann und Quirin Berg gekommen war und beträchtliche Teile seines Darstellerensembles dabei hatte, Christian Ulmen etwa, Til Schweiger, Jana Pallaske, Justus von Dohnányi und andere mehr. Schon dies lässt ein erhebliches emotionales Durcheinander erwarten, gegenüber dem die Lage in „Gigante“, dem Premierenfilm in der Kulturbrauerei, recht übersichtlich ist. Die beiden anwesenden Hauptdarsteller des in Uruguay gedrehten Films, Horacio Camandulle und Leonor Svarcas, kennt man hier seit der vergangenen Berlinale, als der Film des Regisseurs Adrián Biniez zum Publikumsliebling und Überraschungserfolg avancierte, ausgezeichnet mit dem Silbernen Bären (Großer Preis der Jury), dem Alfred-Bauer-Preis und dem Preis für den besten Erstlingsfilm. Die in Montevideo spielende Geschichte erzählt von einem riesenhaften, doch schüchternen Supermarkt-Wachmann, der sich in die neue Putzfrau verliebt, sich ihr aber nicht zu nähern wagt. Tja, es ist schon eine Last mit diesen Männerherzen. ac

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