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Lange Nacht der Wissenschaften: 9000 Teilnehmer erwartet

Bei der 7. Langen Nacht der Wissenschaften wird das Angebot noch größer sein als in den Vorjahren. Im Jahr der Geisteswissenschaften soll vor allem der Kulturbereich vertreten sein.

Rund 9000 Wissenschaftler und Studierende beteiligen sich am 9. Juni an der 7. Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam. Mit 1500 Einzelveranstaltungen von 61 wissenschaftlichen Einrichtungen ist das Angebot noch größer als das der Vorjahre, sagte der Vorsitzende des Kuratoriums Lange Nacht der Wissenschaften und Leiter des Ferdinand-Braun-Instituts für Höchstfrequenztechnik, Günther Tränkle. "Im Jahr der Geisteswissenschaften ist insbesondere der Kulturbereich prominent vertreten", unterstrich Tränkle.

"Durch unsere Präsenz wollen wir vor allem auch Abiturienten ein Forum bieten, sich über die Vielzahl der Studienmöglichkeiten zu informieren", sagte der Vizepräsident für Forschung der Technischen Universität (TU) Berlin, Johann Köppel. Anschauungsmaterial gibt es zum Beispiel im "Physiker-Zoo" oder auf der "Amor-Tour für Verliebte". Auf den Campi der TU können Besucher außerdem die Echtheit ihrer Diamanten überprüfen lassen, einen 3D-Flug über Berlin simulieren oder in Experimenten die "Gefährlichkeit von Gummibärchen" ermitteln.

Seit 2001 wird die Lange Nacht der Wissenschaften bei Berlinern und Potsdamern immer beliebter. Im ersten Jahr wurden noch 9200 Tickets verkauft, 2006 waren es bereits 27.000. Die Lange Nacht der Wissenschaften beginnt am Samstag um 14 Uhr und endet in der darauf folgenden Sonntagnacht um 4 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt elf, ermäßigt sieben Euro, das Familienticket kostet 22 Euro und das ab 23 Uhr gültige Late-Night-Ticket fünf Euro. (Mit ddp)

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