zum Hauptinhalt

LAUTSTÄRKE: Auch um das SO36 gibt es Ärger

EIN ANWOHNER BESCHWERT SICHAuch das SO36 in der Kreuzberger Oranienstraße hat noch immer große Zukunftssorgen: Mehrfach beschwerte sich ein Anwohner wegen des Konzertbetriebs. Daraufhin verlangte das Ordnungsamt vom Club die drastische Reduzierung der Lautstärke.

EIN ANWOHNER BESCHWERT SICH

Auch das SO36 in der Kreuzberger Oranienstraße hat noch immer große Zukunftssorgen: Mehrfach beschwerte sich ein Anwohner wegen des Konzertbetriebs. Daraufhin verlangte das Ordnungsamt vom Club die drastische Reduzierung der Lautstärke.

LÄRMSCHUTZ FÜR 80 000 EURO

Eine Lärmschutzwand für 80 000 Euro könnte Abhilfe schaffen. Bisher wurden dafür 6230 Euro Spendengelder gesammelt, die zurzeit für die Bezahlung von Architekten und Ingenieuren verwendet werden. Auch eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt Berlin sei im Gespräch, so Nanette Fleig vom SO36.

NEUE SCHWIERIGKEITEN

Doch die Hausverwaltung Retus verweigert die Baugenehmigung für die Lärmschutzwand. Für die Mitarbeiter des SO36 ist dies ein eindeutiges Signal, dass der 30 Jahre alte Kultclub aus seinem angestammten Domizil vertrieben werden soll.

DIE NÄCHSTE RUNDE

Ende August will sich das SO36 mit der Hausverwaltung und dem Ordnungsamt zu neuen Verhandlungen an den runden Tisch setzen. Das Ende ist offen. eve

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false