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Berlin: Premiere für Kreuzberger Prinzessinnen

Prinzessinnen sind sie schon, Stars werden sie vielleicht ab nächster Woche. Dann nämlich startet der Dokumentarfilm „Prinzessinnenbad“ von Bettina Blümner über die drei Kreuzberger Mädchen Mina, Tanutscha und Klara in den Kinos.

Prinzessinnen sind sie schon, Stars werden sie vielleicht ab nächster Woche. Dann nämlich startet der Dokumentarfilm „Prinzessinnenbad“ von Bettina Blümner über die drei Kreuzberger Mädchen Mina, Tanutscha und Klara in den Kinos. Premierenfieber dürften die drei, die der Film an der Schwelle zum Erwachsenwerden beobachtet, eigentlich nicht mehr haben. Der Film lief auf der Berlinale im Februar (wir berichteten) und wurde von Publikum und Kritikern gefeiert. Am Donnerstag aber war noch ein wichtiger Termin: die Deutschlandpremiere in einem noch größeren Saal (der Volksbühne) vor noch mehr Zuschauern und noch mehr prominenten Gästen.

Und deshalb waren die drei wieder nervös. Schon seit Tagen war der Terminkalender voll: Fotosessions im Prinzenbad, Interviews, Gespräche. Das legendäre Schwimmbad, das dem Film den Titel gab, kommt zwar nur am Rand vor. Die Mädchen machen seit zwei Jahren einen Bogen darum, wurden zu oft angequatscht und übel angebaggert. Gedreht wurde deshalb zu Hause, in der Oranienstraße oder dem Görlitzer Park. Und so ist aus dem Dreier-Porträt auch ein Kreuzberg-Film geworden. oew

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