zum Hauptinhalt
Uyghurische Rocker: Qetiq

© promo

Ramadan: Musik und Tanz am Wüstenschloss

Freitag startet Kulturfest „Nächte des Ramadan“ und lädt zu Konzerten, Filmen, Tanz und Literatur. Vier Wochen lang gibt es Einblicke in die die Gegenwart und Vergangenheit vom Islam beeinflusster Kulturen.

Das Beste am Fasten ist das Fastenbrechen. Besonders talentiert sind darin die Muslime, die während des Fastenmonats Ramadan zwar nur nach Sonnenuntergang essen, aber dann machen sie ein kleines geselliges Festmahl daraus. Auf diesen Nächten des Ramadan liegt ein besonderer Zauber, den sich das gleichnamige Kulturfest jetzt schon zum dritten Mal ausborgt.

Ab Freitag laden „Die Nächte des Ramadan“ zu Konzerten, Filmen, Tanz und Literatur. Vier Wochen lang gibt es – genau wie bei den Ramadan-Kulturfestivals in Paris, Tokio und London – Einblicke in die die Gegenwart und Vergangenheit vom Islam beeinflusster Kulturen: von Marokko bis zur Türkei, von Syrien bis China. Und das vielfach kostenlos.

Spielorte sind die Museumsinsel, die Kulturbrauerei und zum ersten Mal auch der Heimathafen Neukölln. Den ersten Höhepunkt gibt es gleich zur Festivaleröffnung Freitagabend: da ist umsonst und draußen im Kolonnadenhof der Museumsinsel The Syrian Big Band, die bisher erste und einzige Jazz-Big-Band der arabischen Welt zu hören.

Am Donnerstag in der Woche darauf ist mit Qetiq dann noch eine Formation am Start, die man nicht alle Tage hört, eine uyghurische Rockband aus Nordwestchina. In Sachen Performance wird es ebenfalls spannend: „Seyahat – Eine Reise“ heißt eine Tanzvorführung vor der Fassade des Wüstenschlosses Mschatta im Museum für Islamische Kunst am 20. August.

Mehr zum Programm im Netz unter www.naechtedesramadan.de

Zur Startseite