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Stadtleben: Sarah Wiener wird Hamburgerin

Von Berlin nach Hamburg umziehen – das ist im Moment nicht so die große Mode. Aber was soll man machen, wenn die Liebe dazwischenfunkt?

Von Berlin nach Hamburg umziehen – das ist im Moment nicht so die große Mode. Aber was soll man machen, wenn die Liebe dazwischenfunkt? Ohnehin ist Sarah Wiener, die höchst telegene Köchinnendarstellerin, ständig vor irgendwelchen Kameras unterwegs, womit die Frage ihres amtlichen Wohnsitzes stark in den Hintergrund tritt. Halten wir dennoch fürs Protokoll fest, dass sie ihrem Lebensgefährten, dem Schauspieler Peter Lohmeyer, dieser Tage an die Alster folgt. Die Privatunterkunft wird eine gewisse Größe haben müssen, denn Lohmeyer hat vier Kinder, Sarah Wiener einen Sohn, der freilich mit 21 eigene Wege gehen dürfte. Für ihre fest in Berlin verankerten Betriebe, das Restaurant im Hamburger Bahnhof, das „Speisezimmer“ und die Cafeteria in der Akademie der Künste, ist dennoch kein Schaden zu befürchten, denn dort gilt, was ein fast genauso bekannter Küchenchef, Paul Bocuse, einmal gesagt hat: „Wer kocht, wenn ich nicht da bin? Na, dieselben Leute, die auch kochen, wenn ich da bin.“ Sarah Wiener hat ihre Neigung zu Hamburg – sehen wir vom Hamburger Bahnhof einmal ab – schon durch die Gründung einer „Eventabteilung“ vor zwei Jahren prophetisch demonstriert. bm

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