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Schulferien: Frei haben, froh sein

Freitag ist der letzte Schultag, dann beginnen in Berlin die Winterferien – und ein flottes Wochenende steht auch vor der Tür. Zeit zum Zaubern und Planschen, für Puppentheater, Poesie oder Pokern

FERIENTIPPS

Abenteuer und Computer. Wer noch nichts geplant hat für die Ferien, findet vielleicht am Sonnabend eine Anregung: Bei der Steglitz-Zehlendorfer Reisebörse für Kinder, Jugendliche und Familien stellen zwei Dutzend Reiseveranstalter ihre bundesweiten und internationalen Ferienprogramme vor. Von 10 bis 16 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf, Teltower Damm 18, ist alles über Erholungs-, Projekt- und Themenreisen zu erfahren, ebenso über Sprach- und Computerferien sowie über Sport- und Abenteuercamps mit Hunderten von Zielen, sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Der Eintritt ist frei. Informationen unter Tel. 90 29 94595. dma

Astronauten und Pädagogen. Das FEZ an der Wuhlheide 197 veranstaltet im Raumfahrtzentrum „Orbitall“ vom 2. bis 6. Februar jeden Tag ein Feriencamp. Neun- bis Zwölfjährige lernen dort jeweils von 10-16 Uhr alles Mögliche über den Weltraum. Und trainieren wie die Astronauten für einen Ausflug ins Weltall. Pädagogen kümmern sich um die kleinen Raumfahrer. Die Teilnahme kostet 45 Euro, inklusive Mittagessen. Anmeldungen per E-Mail unter orbitall@fez-berlin.de oder Tel. 530 71536. ks

Besen und Poesie. Aber nicht nur um Astronomie geht es im FEZ in den Ferien: Es ist auch schon lange eng mit Harry Potters Zaubererschule Hogwarts verbandelt. Deshalb gibt es in den Ferien vom 31.Januar bis zum 8. Februar dort mal wieder eine „Magische Olympiade im Zauberschloss“ - für „magisch begabte Kinder“. Zu den Disziplinen gehören seltsame Dinge wie „Olympischer Weitflug der Zauberwesen, Besenzielschleudern und Poesie und Federpusten“. Und wie in Hogwarts treten die Häuser Slytherin, Ravenclaw, Hufflepuff und Gryffindor gegeneinander an. Wer gerade nicht trainiert oder am Wettkampf teilnimmt, kann sich in einem der Harry-Potter-Filme anschauen, wie es im „echten“ Hogwarts zugeht. Montags bis freitags und sonntags geht der Wettkampf von 10–18 Uhr, Sonnabends von 13–18 Uhr, Eintritt 2 Euro. Informationen auch zum weiteren Ferienprogramm des FEZ gibt es unter www.fez-berlin.de. dma

Geplansche und Geschnorchel. In 13 Berliner Schwimmbädern darf in den Ferien – vom 2. bis 8. Februar – länger als sonst geplanscht und getaucht werden – nämlich auch während der Zeiten, die sonst für Schulen und Vereine reserviert sind. Informationen dazu gibt es unter www.berlinerbaederbetriebe.de oder Tel. 01803-102020. dma


WOCHENENDTIPPS

Absinth und Schokolade. Glamourös-erotisch wie in den goldenen Zwanzigern wird es am Freitag bei der Party „Infâme Royale“ in der Fotofactory, Langhansstraße 123 in Weißensee: Zwei Tänzerinnen treten mit einer Burlesque-Performance auf, der Sänger mit dem vielsagenden Namen Señor Depressivo singt traurige Lieder – „Sad Chansons“. In einem Separee wird Poker gespielt, an der Bar sprudelt eine Absinthfontäne und ein Schokoladenbuffet wird auf erotische Weise angerichtet. Später in der Nacht vermischen sich die Zwanziger mit dem Jetzt und mehrere DJs legen Elektromusik auf. Die Gäste sollten passend zum Motto und stilvoll gekleidet kommen. Eintritt für Frauen 10 Euro, für Männer 15 Euro, für Paare: 20 Euro. Infos im Internet unter Internet: myspace.com/infameroyale

Holzköpfe und Fernseher. Spejbl und Hurvinek mit den großen Augen und Ohren und die anderen Holzpuppen des bekannten Prager Marionettentheaters sind mal wieder in der Stadt. Am Sonnabend und Sonntag gastieren sie in der Urania, An der Urania 17, in Schöneberg ( jeweils um 16 und 20 Uhr) – mit dem Stück für Erwachsene „Spejbl fällt nach oben“. Es geht um Medienkritik: Spejbl und seine Familie machen den Fernseher zu ihrem Lebensmittelpunkt und werden Darsteller in einer Reality-Show. Karten 18 bis 29 Euro, Infos unter Tel. 312704.

Prosecco und Trümmer. Auf beiden Seiten des Wannsees geht es am Sonnabend literarisch zu: In Wannsee im historischen Wirtshaus Moorlake, Moorlakeweg 6, liest um 19 Uhr der Schauspieler Stefan Wigger Texte aus den Jahren 1945 bis 1947 zum Thema „Berliner Humor auf Trümmern“. Dazu gibt es Prosecco und ein Drei-Gänge-Menü, deshalb kostet der Abend 60 Euro. Karten gibt es unter Tel. 0331-270 98 88. Am anderen Ufer des Sees, im Bürgerhaus Kladow, Kladower Damm 387, wird zur Literatur Musik serviert: „Hotelgeschichten” sind das Thema ab 17 Uhr. Informationen unter www.kladower-forum.de

Brei und Mikro. „Kulturpott“ heißt eine neue Veranstaltungsreihe des Berliner Verlags Periplaneta ganz prosaisch: Sie beginnt am Sonntag um 20 Uhr mit einer „multimedialen Lesung“ im Breipott Berlin, Skalitzer Straße 81, Kreuzberg. Zu den gelesenen Texten gibt es Videoclips und dann wird das Mikrophon für selbsternannte Dichter freigegeben. Außerdem legen DJs elektronisch Musik auf und es werden Kurzfilme gezeigt. Der Eintritt ist frei. dma

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