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© dpa

Spiel gegen England: Das DFB-Team zieht ins Hyatt ein

Am Mittwoch tritt die deutsche National-Elf gegen die englische Mannschaft an. Die Deutschen wohnen am Potsdamer Platz, die Engländer in der Friedrichstraße.

Der Mann hat’s gut. Arne Friedrich muss am Sonntag nicht hektisch zum Flughafen rasen und nach Berlin fliegen, er hat ja den kürzesten Anfahrtsweg. Der deutsche Fußball-Nationalspieler von Hertha BSC kann mit seiner Freundin in seiner Wohnung in Charlottenburg frühstücken und dann gemütlich ins „Grand Hyatt“ am Potsdamer Platz fahren. Bis 16.30 Uhr müssen dort alle deutschen Nationalspieler, die am Mittwochabend im Olympiastadion gegen England antreten, eingecheckt haben. Michael Ballack, der noch verletzt ist, kommt wohl erst am Montag nach Berlin. Die Briten lassen sich mit der Anreise noch mehr Zeit: Sie landen erst am Dienstag um 13 Uhr auf dem Flughafen Schönefeld und haben ihre Zimmer im 5-Sterne-Hotel „Westin Grand“ in der Friedrichstraße reserviert.

Im „Hyatt“ hat sich die deutsche Nationalmannschaft schon öfter getroffen. Dort zeigte Regisseur Sönke Wortmann etwa den Spielern den Rohschnitt seines WM-Dokumentarfilms „Deutschland – ein Sommermärchen“. Das Hotel wird zwar vom Sicherheitsdienst wieder abgeschirmt sein, Fans haben aber gute Chancen, den Stars trotzdem über den Weg zu laufen: Die Fußballer gehen oft am Potsdamer Platz spazieren, setzen sich dort in Cafés oder fahren zu PR-Terminen. So wie Stürmer Lukas Podolski und Torhüter René Adler: Die beiden sind am heutigen Sonntag, 14 Uhr, beim DFB-Ausrüster Adidas am Tauentzien und eröffnen dort die umgebaute Filiale. Im Stadion die Spieler zu sehen wird dagegen ziemlich schwierig: Das Freundschaftsspiel ist mit 74 000 Fans – darunter knapp 10 000 aus England – ausverkauft. AG

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